Aktuell: Bierpapier im Winterschlaf

Bierpapier im Studio

Am Pfingst-Montag waren wir nun endlich, nachdem der erste Termin verschoben worden war, im Studio. Nach dem Jazzfestival ‘ne anstrengende Sache. Zumal das unser erster Studiobesuch überhaupt war.
Deshalb sind wir auch erst Nachmittags vom Organisator Werner Ginters in einer ausgedienten Bullenschaukel abgeholt worden. Mit Anhänger fürs Equipment. Danke!!! ernstgemeint... nicht als Ironie verstehen, bitte!!!
Im Studio in der Innenstadt (Citysound hieß das glaub ich), das im Übrigen im Keller des Hauptzollamtes lag (scheinbar folgen uns die Behörden auf Schritt und Tritt), war voll gepackt mit lauter schönen Sachen um Krach zu machen. VIELE Boxen, ein Drumset und sogar ne Orgel aus den 30 ern. Die hatte nen irren Sound, war aber für uns eher irrelevant. Viel wichtiger war der Song, den wir schon was länger nicht mehr geprobt hatten... Und das Drumset war gewöhnungsbedürftig... Also: Würden wir das, auch noch müde vom Wochenende, schaffen?
Naja.. Zuerst wurde geprobt und gleichzeitig den Jungs vom Studio unser Lied präsentiert. Diese hatten nach mehrmaligem Hören noch einige Verbesserungsvorschläge, von denen wir einen teilweise annahmen: Das Intro - laut Vorschlag ganz wegzulassen - haben wir auf ein Drittel reduziert. Aber das könnt ihr am besten am 24. selber hören, ehe ich das hier erkläre.
Back to topic: Als nächstes kamen mehrere Versuche, das Lied aufzunehmen, so an die 4. Diese waren jedoch eher von minderer Qualität was das Spielerische anging – das Wochenende machte sich bemerkbar. Aber so beim 5ten Mal waren wir eigentlich alle ganz zufrieden. Der Bass und die Drums waren erlöst. Jetzt Musste der Viktor nur noch die Solo-Guitarre aufnehmen. Und unser Blondie den Gesang. Als der fertig war hatten Blondie-Chris und Viktor die Idee, Jan und mich beim Refrain auch singen zu lassen... ‘ne Schnapsidee... aber na ja... lustig wars ja. Dann kamen noch diverse Versuche ein gemeinsames „Go“ einzusingen, was dann auch klappte... wie zu erwarten auch erst nach mehreren Versuchen.
Aber immerhin: Wir waren Fertig. Der Rest an Arbeit lag nun bei den Tontechnikern.
Wir mussten nur noch abbauen, den Kram in den Hänger laden und die Bahn nach Hause nehmen... So.. die Hürde ist genommen. Was draus geworden ist: Sag ich nicht :P Kommt am 24. zum Konzert, hört’s euch an und am besten nutzt ihr die Gelegenheit und votet für uns ;)
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